Wer hat Angst in der Geisterbahn?

Der Trend geht zur Zweitoper: Kombinationsabende wie diesen finden sich immer öfter auf deutschen Spielplänen und an der Oper Frankfurt hat das mittlerweile schon fast Tradition. […]

Opera and the city: Dortmund’s Bürgeroper between high culture and urban society

Die internationale Jahreskonferenz der IFTR (International Federation for Theatre Research) vom 8.-12. Juli stand unter dem thematischen Schwerpunkt „Theatre, Performance, and Urbanism“. Am Veranstaltungsort Shanghai Theatre Academy kam eine beeindruckende Anzahl internationaler Wissenschaftler*innen zusammen, um das Verhältnis zwischen Theater und Stadt aus den diversesten Perspektiven zu analysieren und sich auszutauschen.

„Gefühle sind von Haus aus Rebellen“

Im Zentrum der Tagung, die sich über das Wochenende von Freitag- bis Sonntagabend erstreckt, steht die Oper selbst – als kostspieligste, aufwendigste und gleichsam ideologisch am meisten überfrachtete Form der darstellenden Künste.

Oper im Wechselspiel der Medien

Add-On zur Oper? Das Digitale zwischen institutioneller Strategie und ästhetischen Konzepten: Ein Vortrag im Rahmen des Workshops Oper im Wechselspiel … Mehr

Persönlichkeitsstörung digital – Lost Highway

„Warten auf Godot der Leidenschaft und Nähe – eine Versuchsanordnung der Vergeblichkeit“ – so beschreibt Olga Neuwirth ihre Komposition, die eine Vertonung von David Lynchs filmischen Meisterwerk des ‚Uncanny‘ darstellt. Das hat wohl auch Yuval Sharon inspiriert, der nun in Frankfurt für die deutsche Erstaufführung verantwortlich zeichnet. Was er im Bockenheimer Depot auf die Bühne stellt, kommt tatsächlich einer Laborsituation gleich, in der experimentell die Möglichkeiten einer intermedialen Verwindung der Mittel von Oper und Film ausgelotet werden.