Im Zentrum der Tagung, die sich über das Wochenende von Freitag- bis Sonntagabend erstreckt, steht die Oper selbst – als kostspieligste, aufwendigste und gleichsam ideologisch am meisten überfrachtete Form der darstellenden Künste.
Kategorie: Vorträge und Talks
Podiumsdiskussion „Kulturpolitik – Kultur? Politik? Oper zwischen kultureller Teilhabe und Ökonomien des Ästhetischen”
Podiumsdiskussion mit Dr. Ulrike Hartung (Moderation), Sabine Reich (Theater Dortmund) und Kirsten Haß (Kulturstiftung des Bundes).
Sex and crime and music: Barrie Kosky’s „Poppea“ as postdramatic music theatre
Bei der Konferenz der Macquarie University Sydney, die vom 26. bis 28. April unter dem Titel Theatre and Internationalisation + Barry Kosky: Past, Present, Future in Sydney/Australien stattfand, waren mit Ulrike Hartung und Benjamin Hoesch auch Mitglieder der Forschungsgruppe vertreten. […]
Oper im Wechselspiel der Medien
Add-On zur Oper? Das Digitale zwischen institutioneller Strategie und ästhetischen Konzepten: Ein Vortrag im Rahmen des Workshops Oper im Wechselspiel … Mehr
Opera Studies Today in Global Context
Opera in Crisis? Music Theatre between Institutional Transformation and Aestetic ChangeEin Vortrag im Rahmen des internationalen Kolloquiums Opera Studies Today … Mehr
Krise als Motor? Theater zwischen Stillstand und Wandel
Jahrestagung 2018: „Krise als Motor? Theater zwischen Stillstand und Wandel“ im Rahmen des Festivals Politik im Freien Theater Die ortsverteilte … Mehr
Schlingensief als Fitzcarraldo oder Wie „Der Fliegende Holländer“ im Dschungel klingt
Als Christoph Schlingensief den Auftrag erhielt, 2005 Richard Wagners Fliegenden Holländer für das XI. Festival Amazonas de Ópera zu produzieren, war spätestens seit seiner vorangegangen Produktion des Parsifal bei den Bayreuther Festspielen klar, dass alles andere als eine konventionelle Inszenierung zu erwarten war.
Die „aktionistische Fotoplatte“ auf dem Grünen Hügel. Wie Christoph Schlingensiefs Bildwelt die Bayreuther Festspiele revolutionierte
Die ‚Arbeit am Bild‘ erklärte Christoph Schlingensief retrospektiv zu seinem zentralen ästhetischen Prinzip. Und tatsächlich präsentieren sich seine Projekte gleichermaßen als Bildproduktions- wie Bildzerstörungsmaschinerien. Die Konferenz unternimmt eine interdisziplinäre Kontextualisierung des Œuvres, indem sie Schlingensiefs Werk konsequent auf seine medien-, kultur- und genrehistorischen Bezüge befragt.
Zwischen Readymade und „Einbruch des Realen“. Das postdramatische Musiktheater von Christoph Schlingensief
Christoph Schlingensief’s work in musical theatre can be considered as postdramatic theatre, as the term was defined by Hans-Thies Lehmann in 1999. Thus, too, Schlingensief’s theatre productions may be understood as avant garde: like historical avant gardes of the 20th century, Schlingensief’s understanding of theatre is strongly opposed to a traditional, drama-centred notion of theatre.
„Parsifal“ as hypermedial work of art
Christoph Schlingensief’s Parsifal, a milestone in the history of staging opera, not only in Bayreuth, works as a universal ‚visualization machine‘ that doesn’t just constantly produce innumerable images on stage but also in the spectator’s mind.