„Das ist Wagner, nicht Costa Cordalis!“ Musiktheater probenethnografisch betrachtet

Der Artikel „Das ist Wagner, nicht Costa Cordalis! Musiktheater probenethnografisch betrachtet“ erscheint am 14. Oktober 2024 in Struktur und Ästhetik. Interdisziplinäre Perspektiven auf die Darstellenden Künste der Gegenwart, herausgegeben von Thomas Fabian Eder, Angelika Endres, Silke zum Eschenhoff und Benjamin Hoesch, Reihe Forum Modernes Theater 60

Book Launch „Oper raus!“

Oper raus! Ästhetische Neuformatierungen und gesellschaftliche Widersprüche ist in der Reihe „Thurnauer Schriften zum Musiktheater“ im utzverlag erschienen. Es ist … Mehr

Postdramatisches Musiktheater

Das Regietheater in der Oper ist zum ästhetischen Normalfall auf deutschen Opernbühnen geworden. Ausgehend von der Annahme, dass Oper in ihrer Aufführung auf deutschen Bühnen dennoch nicht ausschließlich diese Ästhetik bedient, stellt das Buch die Frage: Welche ästhetischen Wege kann Oper jenseits des Regietheaters einschlagen?

„Gefühle sind von Haus aus Rebellen“

Die Oper hat mit immer schwerwiegenderen Legitimationsproblemen zu kämpfen: zu artifiziell, zu lebensfern und vor allem zu teuer. Dieser Krisendiskurs ist keineswegs ein rein ästhetischer, sondern überaus politisch. […]

Oper 2020

Die Corona-Pandemie 2020 stellte und stellt die Gesellschaft ingesamt, aber auch die Kulturbetriebe vor ungeahnte Herausforderungen. Insbesondere das Musiktheater, als größte Sparte der etablierten Stadt- und Staatstheater, muss aufgrund der zahlreichen an dieser Kunstform beteiligten Menschen neue Wege suchen, um trotz der Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen weiterhin produktiv sein zu können.

Cultural Governance (2021)

Kulturbetrieb als Schlangengrube?

Artikel „Kulturbetrieb als Schlangengrube? – Kulturpolitische Steuerung de facto und de jure anhand der ‚Causa Binder‘“ von Ulrike Hartung in „Cultural Governance“.

Kulturpolitische Steuerung im Kontext öffentlich getragener Theater in Deutschland findet überwiegend im Verborgenen statt. Findungsprozesse, in denen folgenreiche Entscheidungen wie Besetzungsverfahren verhandelt werden, sind außerhalb der Entscheidungsgremien selbst nur schwer nachzuvollziehen. Diese Intransparenz scheint jedoch immer erst dann die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zu ziehen, wenn die Dysfunktionalität eines solchen Prozesses in öffentlicher Weise, wie z. B. in Form eines Rechtsstreits beteiligter Akteur:innen augenscheinlich wird…