Krise als Motor? Theater zwischen Stillstand und Wandel

Jahrestagung 2018: „Krise als Motor? Theater zwischen Stillstand und Wandel“ im Rahmen des Festivals Politik im Freien Theater

Die ortsverteilte Forschungsgruppe Krisengefüge der Künste setzt sich aus Teilprojekten der Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen und nimmt vor allem Veränderungen und Beharrungstendenzen im gegenwärtigen deutschen Theater in den Fokus. Die These der Forschungsgruppe ist, dass Krisendiskurse nicht nur eine destabilisierende, sondern vielmehr eine aktivierende und transformierende Funktion haben. Sind Krisendiskurse und ihre Ursachen nicht nur Symptom, sondern auch Motor der Veränderung institutioneller Blockaden und Stillstände? Die Wissenschaftler*innen stellen die Projekte vor und diskutieren ihre Thesen mit Gästen aus der Praxis.

Change Agents wider die Krise? Staatlich geförderte „interkulturelle Öffnung“ an der Oper Dortmund

Kulturpolitische Förderprogramme wie der 360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft wollen durch gezielten Einsatz von Agenten, u. a. an Theatern, Veränderungsprozesse anstoßen. Wie kann ein Veränderungsprozess zu einer solchen neuen Stadtgesellschaft – der durch eine Stätte ästhetischer Produktion verläuft – aussehen? Welche Rolle spielen dabei Change Agents als Vermittler und Impulsgeber an den entscheidenden Schnittstellen?

Von links: Anno Mungen, Merle Fahrholz, Günfer Çölgeçen und Ulrike Hartung

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