Kurzkritik zu „Die Verhandlung“ beim Starke Stücke-Festival

Im Rahmen der partizipatorischen Versuchsanfordnung „Die Verhandlung“ lernt man bei diesem „Performance/Walk“ der Gruppe imaginary company rund um und in das Frankfurter Oberlandesgericht hinein etwas über Institutionen des deutschen Rechtsstaats. Bevor man als Zuschauerin deren Praxis direkt bezeugt, wird zunächst an mehreren Stationen der Innenstadt performativ die Selbstverständlichkeit reflektiert, mit der (fast) niemand ihre Handlungsmacht hinterfragt – nicht ohne wiederholt von Strafverfolgungsbeamten auf die Grenzen der eigenen Verhaltensmöglichkeiten verwiesen zu werden.

Die gesamte Kritik ist erschienen in „Die deutsche Bühne„, Ausgabe 09/21

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