Ulrike Hartung ist Musiktheaterwissenschaftlerin mit Forschungsschwerpunkten in den Bereichen zeitgenössische Musiktheaterpraxis, Postdramatik, Oper und Musiktheater als Institution und Freies Musiktheater. Nach ihrem Studium der Theaterwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung des Musiktheaters, der englischen sowie der neueren deutschen Literatur in Leipzig und Bayreuth, das sie mit Magister Artium abschloss, promovierte sie am Forschungsinstitut für Musiktheater (fimt). Für ihre Arbeit über Postdramatisches Musiktheater erhielt sie u.a. ein Stipendium nach dem Bayerischen Elitefördergesetz. Nach Stationen als wissenschaftliche Mitarbeiterin am fimt sowie als Kommunikationsberaterin war sie 2018-2024 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Beharrungs- und Bewegungskräfte: Musiktheater im institutionellen Wandel zwischen Musealisierung und neuen Formaten“ im Rahmen der DFG-Forschungsgruppe „Krisengefüge der Künste: Institutionelle Transformationsdynamiken in den darstellenden Künsten der Gegenwart“. Seit Mai 2024 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin im musikwissenschaftlichen Unterprojekt „Geteiltes Erbe: Der Opernkanon als kulturelles Erbe an Nationalopern und regionalen Kulturzentren des Ostseeraums“ des Interdisziplinären Forschungszentrums Ostseeraum (IFZO) an der Universität Greifswald.
Vortragstätigkeiten bei internationalen Konferenzen führten sie u.a. nach Paris, London, Sidney und Shanghai.